Inklusion für Menschen mit Demenz - Exklusionsrisiken und Teilhabechancen

Inklusion für Menschen mit Demenz - Exklusionsrisiken und Teilhabechancen

von: Birgit Schuhmacher

Springer VS, 2017

ISBN: 9783658200350

Sprache: Deutsch

361 Seiten, Download: 3458 KB

 
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Mehr zum Inhalt

Inklusion für Menschen mit Demenz - Exklusionsrisiken und Teilhabechancen



  Danksagung 5  
  Inhaltsverzeichnis 6  
  Tabellen- und Abbildungsverzeichnis 9  
  Abkürzungsverzeichnis 10  
  1 Einleitung: Inklusion und Demenz? 11  
     1.1 Ziel und Fragestellungen der Arbeit 13  
     1.2 Methodik und Gang der Argumentation 18  
  2 Exklusion 22  
     2.1 Exlusionstheorie 22  
        2.1.1 Relation von Inklusion und Exklusion 22  
        2.1.2 Exklusionsbegriff 26  
        2.1.3 Exklusionsdimensionen: Produktion, Reproduktion, Partizipation 30  
     2.2 Sozialgeschichte der Demenz 36  
        2.2.1 Demenz in der Antike 37  
        2.2.2 Demenz im Mittelalter 44  
        2.2.3 Demenz in der Neuzeit 46  
        2.2.4 Fazit: Exklusion bei Demenz in historischer Perspektive 53  
     2.3 Demenz als Behinderung des Alters 57  
        2.3.1 Epidemiologischer und medizinischer Forschungsstand 58  
           2.3.1.1 Epidemiologie 58  
           2.3.1.2 Definition des Demenzsyndroms 66  
           2.3.1.3 Ätiologie und Symptomatik der häufigsten Demenzformen 70  
           2.3.1.4 Diagnose und Therapie 75  
        2.3.2 Körpernahe Exklusionen 85  
        2.3.3 Kommunikationsprobleme und Zivilisationskonflikte 90  
        2.3.4 Exklusion in Unterstützungsarrangements 95  
           2.3.4.1 Exklusionsrisiken der familiären Pflege und Unterstützung 96  
           2.3.4.2 Exklusionsrisiken in Einrichtungen 105  
           2.3.4.3 Ökonomie der Demenz 110  
           2.3.5 De-Personalisierung 118  
              2.3.5.1 Pathologisierung bzw. Medikalisierung der Demenz 119  
              2.3.5.2 Philosophische und mediale Strategien 125  
              2.3.5.3 Exklusionsfolgen der De-Personalisierung 130  
           2.3.6 Exklusion in unterschiedlichen Lebensphasen 133  
              2.3.6.1 Menschen mit Demenz in Beruf und Ruhestand 133  
              2.3.6.2 Menschen mit Demenz am Lebensende 138  
              2.3.6.3 Verlust von Kapitalien bei Demenz 141  
           2.3.7 Blick von innen 143  
           2.3.8 Sinnunterstellung als Exklusionsrisiko 150  
     2.4 Fazit: Exklusion von Menschen mit Demenz 155  
  3 Inklusion 158  
     3.1 Karriere einer Idee 158  
     3.2 Inklusion, Integration oder Teilhabe? 170  
        3.2.1 Inklusion 171  
        3.2.2 Integration 181  
           3.2.2.1 Soziologie 182  
           3.2.2.2 Soziale Arbeit 187  
           3.2.2.3 Heilpädagogik 189  
           3.2.2.4 Überblick: Abgrenzung von Inklusion und Integration 196  
        3.2.3 Teilhabe 200  
     3.3 Fazit: „Container“-Begriff Inklusion 217  
  4 Inklusion und Demenz 223  
     4.1 Inklusion im Kontext sozialer Kohäsion 223  
        4.1.1 Was hält Gesellschaften zusammen? 224  
        4.1.2 Demenz als Anomierisiko? 228  
        4.1.3 Einbeziehung von Menschen mit Demenz 230  
        4.1.4 Sozialraum und Demenz 237  
     4.2 Der systemtheoretische Kontext von Inklusion 253  
        4.2.1 Inklusion als Vergesellschaftung in funktional differenzierten Systemen 254  
           4.2.1.1 Gesellschaft als System 254  
           4.2.1.2 Inklusion durch Rollenübernahme 257  
           4.2.1.3 Kommunikation in Organisationen und Interaktionen 259  
           4.2.1.4 Adressierung im Spezialfall Familie 261  
        4.2.2 Inklusion von Menschen mit Demenz in systemtheoretischer Perspektive 264  
           4.2.2.1 Inklusionsdruck durch Voluntarismus der Systeme 264  
           4.2.2.2 Kommunikation als Exklusionsmotor und Inklusionsoption 266  
           4.2.2.3 Einrichtungen: Inkludierende Exklusion bei Demenz 268  
           4.2.2.4 Familie als Modell multipler Adressierung 273  
     4.3 Der (menschen-)rechtliche Kontext von Inklusion 277  
        4.3.1 Menschenrechte und Menschenwürde 278  
        4.3.2 Die UN-Behindertenrechtskonvention 283  
           4.3.2.1 Inhalt und Bedeutung der BRK 283  
           4.3.2.2 Der Inklusionsbegriff in der BRK 286  
           4.3.2.3 Geltung und Umsetzung der Konvention 296  
        4.3.3 Inklusion bei Demenz in normativer Perspektive 301  
           4.3.3.1 Inklusion in Menschenwürde und Menschenrechte 302  
           4.3.3.2 Wandel von Strukturen und Haltungen 303  
           4.3.3.3 Selbstbestimmung und rechtliche Assistenz 307  
           4.3.3.4 Demenz als Behinderung? 312  
     4.4 Inklusion im Kontext sozialer Ungleichheit 318  
        4.4.1 Vertikale und horizontale Ungleichheiten 318  
        4.4.2 Inklusion und soziale Ungleichheit 321  
  5 Fazit und Ausblick 324  
  Literatur 332  

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